Ausbildung Schule Stunden

Unterrichtsstunden der Schule

Dies ist in Ihrem Ausbildungsvertrag festgelegt und beträgt acht Stunden pro Tag. Berufsfachschule und Arbeitszeiten Es stellt sich immer wieder die Frage, wie die Zeit der Auszubildenden in der beruflichen Schule mit der Zeit des Unternehmens zu verrechnen ist. Wie sieht es mit Unterbrechungen oder den Wegen zwischen Schule und Werk aus? Muß ich meinen Lehrling für die Berufsausbildung freigeben? Die Teilnahme an der Berufsfachschule hat Priorität, d.

h. Sie dürfen Ihre Auszubildenden nicht während der Lehr- oder Prüfungszeit im Unternehmen beschäftigen.

Dies trifft nur zu, wenn diese innerhalb der Arbeitszeiten liegen. Muß ich meinen Lehrling für die Zeit in der Schule auszahlen? Ja, nach 19 BIBiG ist auch das Praktikantengehalt zu zahlen, wenn diese nicht im Unternehmen, sondern in der Berufsfachschule oder bei Untersuchungen sind. Gleiches trifft auf die Zeit zu, in der Nachhilfeunterricht, Vorbereitungskurse für Klausuren oder schulische Veranstaltungen statt finden.

Wie sieht es mit den Ferien oder dem Schulbesuch aus? Die Auszubildenden können sowohl minderjährige als auch erwachsene Auszubildende die Unterbrechungen während der Schulzeiten sowie die Fahrt zur Schule zu ihren Arbeitszeiten zählen. Welche Aspekte sind bei der Arbeitszeitentwicklung für Auszubildende in vollem Alter zu beachten? Wenn Ihr erwachsener Praktikant mehr als acht Stunden in der Schule verbracht hat, einschließlich Fahrt zur Schule und Unterbrechungen, können nur höchstens acht Stunden auf die Arbeitszeiten angerechnet werden.

Grundsätzlich können auch nach jedem Besuch der Schule noch Auszubildende im Unternehmen beschäftigt werden, sofern die Zeit der Schule mit Unterbrechungen und Spaziergang plus der anschließenden Arbeitszeiten nicht mehr als acht Stunden dauert. Dein Auszubildender geht von Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.15 Uhr in die Berufsfachschule, d.h. in Summe 4 Stunden und 15 Std. Er braucht eine halbstündige Fahrt dorthin und zurück in die Schule.

In Summe können 4 Stunden und 45 Min. auf die Arbeitszeiten angerechnet werden, so dass er 3 Stunden und 15 Min. danach zu leisten hat. Selbst Auszubildende im Vollerwerb dürfen nicht mehr als 48 Stunden pro Kalenderwoche mitarbeiten. So darf eine durchschnittliche Arbeitsleistung von acht Stunden pro Arbeitstag während eines Halbjahres oder 24 Kalenderwochen nicht unterschritten werden.

Beinhaltet ein Berufsschülertag eine Unterrichtszeit von fünf mal 45 Unterrichtsminuten, kann er einmal pro Tag mit acht Stunden Arbeitsstunden gutgeschrieben werden. Am zweiten Unterrichtstag muss dann die Arbeitszeiten im Unternehmen bis zum Erreichen von acht Stunden aufgeladen werden. Bei mehr als zwei Schultagen pro Schulwoche entscheidest du, an welchem Tag dein Auszubildender nach der Schule nicht zur Schule kommen muss.

Ist es nicht zweckmäßig, die Auszubildenden nur für wenige Stunden nach der Schule im Betrieb zu beschäftigen, können die "Fehlstunden" auch über Zeitkonten oder Schichten ausgeglichen werden. Im Falle von Blockunterricht kann eine Arbeitswoche von mind. 25 (Zeit-)Stunden an fünf Tagen auf 40 Stunden gutgeschrieben werden, wenn der Auszubildende noch minderjährig ist. Die Höchstarbeitszeit für Auszubildende unter 18 Jahren liegt bei acht Stunden pro Tag oder 40 Stunden pro Jahr.

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