Ferngesteuertes Flugzeug
FernsteuerungsflugzeugInteressenten jeden Altersgrades können die einmalige Tätigkeit mit fernbedienten Modellflügen unter freiem Himmel mit viel Spaß und Enthusiasmus genießen und ihr Fachwissen ausweiten. Die umfangreiche Palette an hochwertigen und zukunftsweisenden Flugzeugmustern, die heute auf dem Weltmarkt verfügbar sind, hat zweifelsohne dazu beigewesen.
Viele namhafte Flugzeughersteller von ferngelenkten Maschinen offerieren eine Vielzahl von verschiedenen Modelltypen, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Piloten empfohlen werden und im Grunde wie Miniaturflugzeuge mit eingebauter Fernsteuerung fungieren. Technikinteressierte Hobbypiloten werden von der großen Kategorienvielfalt der ferngelenkten Luftfahrzeuge und ihren verschiedenen Ausführungsvarianten begeistert sein.
Damit Sie das Wohlbefinden eines ferngelenkten Flugzeugs in aller Ruhe genießen können, sollten Sie sich vor dem Modellkauf einige hilfreiche Tipps holen und die wesentlichen Anforderungen berücksichtigen. Verschiedene vertrauenswürdige Online-Shops und auf funkgesteuerte Luftfahrzeuge spezialisierte Firmen bieten eine große Auswahl an phantastischen, zuverlässigen Flugzeugmodellen, die durch ihr zukunftsweisendes Konzept, komplexe aerodynamische Techniken, eindrucksvolle Geschwindigkeiten und innovatives Fluggerätzubehör wirklich spannend und faszinierend sind.
Fernbediente Luftfahrzeuge lassen sich nach ihren besonderen Charakteristika und Charakteristika unterscheiden, die sich vor allem auf die Art des Antriebs, ihre Gestaltung, das eingesetzte Material und den Verwendungszweck beziehen. In diesem Zusammenhang sind auch die folgenden Punkte zu nennen. Das Empfangsgerät des funkgesteuerten Fluggerätes empfängt vom Funksender ein Radiosignal, so dass das Empfangsgerät die elektrischen und mechan. Lenkgetriebe steuern kann, mit denen die Seitenruderflächen verschoben werden.
Im Allgemeinen ist der Betrieb von ferngelenkten Luftfahrzeugen ähnlich, da eine zwei- bis fünfkanalige Fernbedienung entsprechend eingesetzt wird. Im Prinzip werden ferngelenkte Luftfahrzeuge nach dem funktionalen Konzept und dem Entwurf des Flugexperiments eines Linienflugzeugs gebaut. Die Flugkapazitäten sind abhängig vom Eigengewicht des funkgesteuerten Flugzeugs, der Gestalt seiner Flügel, der Fluggeschwindigkeit und der Massenverteilung.
Durch den vom Benzin oder E-Motor erzeugten Druck bekommt das ferngelenkte Flugzeug einen Stoß, so dass das Flugzeug gegen den Luftwiderstand gesteuert wird. Weil Brennkraftmaschinen im Musterbau immer weniger eingesetzt werden, stehen Elektroantriebe im Vordergrund, die auf eine leistungsstarke Batterie für den fahrdynamischen Betrieb von ferngelenkten Flugzeugen angewiesen sind. Denn die Unterseite eines funkgesteuerten Fluggeräts ist völlig geradlinig.
Entscheidend für die Erzeugung des durch die Druckdifferenz verursachten Soges ist der negative Druck auf der Oberseite des Flügels, der es dem ferngelenkten Flugzeug endlich erlaubt, seine unaufhaltsame dynamisch kraftvolle Aufwärtsdynamik zu erreichen. Das optimale Zusammenspiel einer Vielzahl wesentlicher Einflussfaktoren ist für den reibungslosen Betrieb eines ferngelenkten Flugzeugs entscheidend.
Kernstück ist das aus mehreren Seitenrudern zusammengesetzte Rudersystem, das für die Richtung des ferngelenkten Flugzeugs von großer Wichtigkeit ist. Obwohl das Höhenleitwerk für die Rotation eines Flugzeugs um seine Längsachse von großer Wichtigkeit ist, hat das Ruder vor allem für den Kurvensprung eine besondere Sinn. Um das Flugzeug um seine vertikale Achse zu verdrehen, ist das Ruder in der Lage, ferngesteuertes Flugzeug um sein eigenes Gieren zu verdrehen und die neutralen Drehmomente, die durch eine ungleiche Widerstandsverteilung entstehen, auszugleichen.
Durch die Nebenwirkung des Ruders entsteht eine Rotation um die vertikale Achse des Fluggeräts, wenn das Flugzeug nach rechts abgelenkt wird, während das Heck nach links abfällt. Der Aufzug ist für das erreichen einer gewissen Höhe unerlässlich, denn mit einem Aufzug wird das ferngelenkte Flugzeug mit großer Genauigkeit angehoben oder abgesenkt.
Servo sind kleine Vorrichtungen, die mit Hilfe von elektrischen Signalen die definitive Lage eines ferngelenkten Fluggerätes mit einem Potentiometer genau bestimmen. Mit seiner unkomplizierten Bedienung ist er das ideale Gerät für den fernbedienten Vorbildbau. Das Servo besteht aus E-Motor, Schaltgetriebe, Anschlusskabel, Gehäuse und Steuerungselektronik, ist mit dem Hörer verbunden und wird mit dem zu regelnden Seitenruder verbunden.
Pulsbreitenmodulation (PWM oder PPM für Puls-Pausen-Modulation) ist das Tragsystem zur Servosteuerung über den Receiver. Die Servos werden vor allem zur Rudersteuerung verwendet, können aber auch an anderer Stelle im funkgesteuerten Fahrzeugbau zum Einsatz kommen, z.B. beim Verlängern von Luftbremsen oder beim Steuern von Brennkraftmaschinen. Spezielle Parameter von Servos, wie z.B. Getriebewerkstoff, Moment, Masse, Abmessung oder Betriebszeit, liefern Informationen über ihr Betriebsverhalten und Qualitätsniveau.
Waren früher Modellflugzeuge aus recyceltem Material hergestellt, werden heute auch verschiedene andere Werkstoffe, die wegen ihrer Leichtheit und Umformbarkeit besonders gefragt sind, für den optimalen Bau von ferngelenkten Luftfahrzeugen eingesetzt. Weichkunststoffe wie das expandierende Polyethylen EPP, GKF oder Depron zeichnen sich durch hohe Leichtheit und einfache Verarbeitung aus und sind daher die bevorzugten Werkstoffe für den Bau von ferngelenkten Luftfahrzeugen.
Maschinen aus polystyrolähnlichen Materialien haben ebene Flächen und eine härtere Durchgängigkeit. Doch auch das Material im Rippenbau hat nach wie vor eine große Bedeutung, denn vor allem Balsa wird wegen seines geringen Gewichts und seiner deutlich geringeren Rohdichte als andere Holzarten im Musterbau für ferngelenkte Luftfahrzeuge hoch bewertet. RTB ( "ready to bind") sind auch fliegende Systeme, bei denen nur die Verbindung zwischen Empfänger und Transmitter des funkgesteuerten Luftfahrzeugs hergestellt werden muss.
Bei den ARF-Modellen (fast flugfertig) handelt es sich bereits um fast komplett ausgelegte Luftfahrzeuge, die jedoch ohne einige Bauteile wie z. B. Batterieladegeräte oder Bestandteile der Fernbedienung im Angebot sind und daher gesondert erworben werden müssen. Ferngesteuerte Luftfahrzeuge der PNP-Modelle (Plug and Play) sind in den meisten FÃ?llen nicht komplett vormontiert und enthalten keine Batterien.
Darüber hinaus verfügt der Absatzmarkt für ferngelenkte Fluggeräte über eine Vielzahl von interessanten Kits, die das Herz des Hobbypferdes für erfahrene Techniker und Hobbypiloten bilden. Fernbediente Flugzeugbausätze enthalten in der Regel keine Fernsteuerung und es wird davon ausgegangen, dass die wesentlichen elektrischen und mechanischen Bauteile sowie das Triebwerk separat und nach Ihrer Option gekauft werden müssen.
Wegen ihrer unterschiedlichen Funktionsweise dürfen heute nur noch Mehrkanal-Fernbedienungen mit AA- oder AAA-Batterien oder analoge Akkuzellen für funkgesteuerte Luftfahrzeuge zum Einsatz kommen. Mit der Fernbedienung wird der kontrollierte Betrieb von ferngelenkten Luftfahrzeugen durchgeführt. Über Joysticks in 35 MHz-Technik bzw. in digitaler Form mit 2,4 GHz-Frequenz wird der entsprechende Steuerungsbefehl an einen kompatiblem Funkempfänger übertragen.
Die bewährte 35 - 40 MHz-Fernbedienung hat den entscheidenden Vorzug, dass sowohl Sende- als auch Empfangsgerät von unterschiedlichen Fabrikaten stammen und sich leicht aneinander anpassen lassen. Bei 2,4 GHz-Fernbedienungen ist es dagegen nicht möglich, Sendern und Empfängern unterschiedlicher Produktionen gemeinsam zu verwenden, da sie nicht kompatibel sind.
Das heißt, dass Fernbedienungen, die im Frequenzbereich von 2,4 Gigahertz funktionieren, nur mit Sendern und Empfängern desselben Fabrikats bedient werden können. Bei Abstürzen aufgrund von Frequenzüberlappungen sind ohne Rücksprache mit anderen ortsansässigen Modellfliegern, die auch mit 35 - 40 MHz ferngesteuert werden und möglicherweise auf der gleichen Funkfrequenz flieg.
2,4 MHz-Steuerungen, die verfügbaren Übermittlungsmöglichkeiten befinden sich in der günstigen Position allein und eine störungsfreie Anbindung zwischen Transmitter und Receiver kann gewährleistet werden. Nicht nur das hochwertige Futaba FASST-System, sondern auch das neuartige Futaba S-BUS-System fasziniert durch seine wegweisenden technischen Applikationen im Bereich der Fernwirktechnik auch für funkgesteuerte Luftfahrzeuge.
Vor allem das intelligente und ausfallsichere Futaba S-BUS System eröffnet völlig neue Sicherheitsmöglichkeiten, da nur ein einziges Verbindungskabel vom Receiver zum Tragfläche geführt wird, an der alle Servo mit einem eigenen programmierten Baustein mitwirkt. Wie bekannt, können die Transmitter der Fernbedienungssysteme in Konsolensender und Handfunksender unterteilt werden. Ihr kompaktes Design und die ergonomische Bedienbarkeit ermöglichen sofortige und variable Reaktion.
Das heißt, dass für ferngelenkte Luftfahrzeuge zumindest vier bis fünf Fernsteuerkanäle erforderlich sind, um das fliegende Objekt und seinen Antrieb, das Ruder, das Höhen- und Höhenruder sowie das Querruder vernünftig zu regeln. Die Computertechnik wiederum eröffnet weitere Möglichkeiten zur Modulation spezifischer Steuerungsfunktionen, was den Einstellprozess für diverse funkgesteuerte Luftfahrzeuge erleichtert, da die Leistungsfähigkeit computergestützter Steuerungssysteme die Ablage einer Vielzahl vordefinierter Modelle, wirkungsvolle Programmierungsoptionen, wie beispielsweise die präzise Steuerung der Seitenruderklappen, sowie weitere Funktionserweiterungen und Verbin dugen unterschiedlicher Flugelmodelle ermöglicht.
Durch die Speicheroption ist es nicht erforderlich, die Einstellung bei Verwendung unterschiedlicher funkgesteuerter Fluggeräte zu ändern. Aus dem nahezu unbegrenzten Sortiment ist es nicht leicht, die am besten passende Batterie zu wählen. Es kann natürlich davon ausgegangen werden, dass bei der Auswahl einer Hochleistungsbatterie zunächst einmal Aspekte wie die Grösse des Batteriefachs und andere spezielle Aspekte wie die Vereinbarkeit von Bauart, Betriebsspannung und Anzahl der Zellen und Kapazitäten berücksichtigt werden sollten.
Die Akkulaufzeit ist nicht immer gleich, so dass es auch bei einem starken Akkubetrieb ratsam ist, für jedes Erlebnis einige voll geladene Ersatzbatterien bei sich zu tragen. Allein eine Hauptbatterie kann sowohl den Receiver als auch den Elektromotor mit einer Motorsteuerung des BEC-Systems ausstatten, die über die Antriebsbatterie genügend Leistung für Servo und Receiver zur Verfügung stellt und so bei einem fliegenden ferngelenkten Flugzeug in Gegenwart einer ausreichenden Zahl von Ersatzbatterien ein ungestörtes Langstreckenvergnügen ermöglicht.
Batterien für den Laufwerk sind auf jeden Fall von großer Wichtigkeit, da sie eine besonders hohe Kapazität erfordern. Natürlich ist die Akkulaufzeit von Antriebsbatterien kürzer als die von Sendern und Empfängern, aber dank des großen technischen Fortschritts, der immer wieder zu neuen Entwicklungen und leistungsfähigeren Applikationen führt, können heute Spezialantriebsbatterien eine Laufzeit von über einer Stunde erzielen.
Normalerweise haben handelsübliche Batterien bereits eine befriedigende Laufzeit von ca. 30 min, je nach dem Arbeitspotenzial des Masters. Hochleistungsfähig sind Lithium-Polymer-Batterien, deren Lithium-Zellen eine doppelt so hohe Leistungsdichte wie konventionelle Batterien aufweisen und die auch im Flugzeugmodellbau wegen ihrer überzeugenden Leichtheit, zuverlässigen Langlebigkeit und kurzen Wiederaufladbarkeit vorgezogen werden.
LiPo-Batterien oder LiPo-Akkus sollten zum Schutz möglichst in einem Lito-Save-Bag gelagert werden. Die fachgerechte Aufbewahrung des Speichers bei Raumtemperaturen von 18 - 20 C mit einem Ladepegel von 60 Prozent ist für seine Langlebigkeit ebenso wichtig wie das schonende Aufladen eines Speichers mit einem geeigneten LiPo-Ladegerät.
Wichtig dabei ist, dass LiPo-Akkus nie ganz leer sein dürfen, da sie sich selbst entleeren und beschädigt werden können, wenn der LiPo-Akku ständig komplett leer ist. Auch dürfen LiPo-Akkus aus Gründen der Sicherheit niemals zu viel geladen werden. NiMH-Akkus haben ein größeres Eigengewicht und erlauben eine niedrigere Energieversorgung als LiPo-Akkus, sind aber weniger kritisch und komplexer als LiPo-Akkus.
Selbst wenn keine NiMH-Akkus verwendet werden, müssen sie fachgerecht bei 40 Prozent des Ladezustandes und 20 °C Lagertemperatur gelagert werden. In den meisten Modellkits für funkgesteuerte Maschinen ist bereits ein kleines Aufladegerät für den LiPo-Akku enthalten. Bei einer vollständigen Ladung des Speichers sollten ca. 1 - 3 Std. Ladedauer vorgesehen werden.
Bei der Verwendung zusätzlicher Netzteile nutzen versierte Modelleure und Pilotinnen natürlich die professionellen Lademöglichkeiten, bei denen ihre multizelligen LiPo-Akkus effektiv geladen werden können. Statt der üblichen Steckerladegeräte für wiederaufladbare Batterien sollten Hobby-Piloten Schnellladegeräte bevorzugen, da diese Ladeoperationen bequem in viel kürzeren Zeiten durchlaufen. Die ferngesteuerten Luftfahrzeuge werden je nach Einsatz und Bevorzugung in unterschiedliche Klassen unterteilt.
Einsteiger sollten sich diesen Rat zu Herzen nehmen und ihre ersten Flüge mit einem langsameren, ferngelenkten Flugzeug versuchen, dessen Spannweite nicht größer als 1,50 m ist. Zweiachsige, ferngesteuerte Fluggeräte sind für Einsteiger ideal, da sie zunächst nur Kurven- und Höhenkontrolltechniken benötigen, die entlang der vertikalen Achse und der Transversalachse verlaufen. Es ist übrigens empfehlenswert, von Beginn an einen E-Motor zu verwenden, da diese zumindest so leistungsfähig sind wie Ottomotoren mit aufgeladenen Batterien, wie z.B. ein effektiver LiPo-Akku, aber weniger lästige Lärmbelästigung verursachen, einen eigenen Schub entwickeln und einen steuerbaren Stromverbrauch haben.
Selbst erfahrene Luftfahrzeugführer haben oft Schwierigkeiten beim Starten oder Betreiben von ferngelenkten Luftfahrzeugen mit Benzinmotoren. Es ist auch von Bedeutung, dass für den Bau des ferngelenkten Fluggeräts ein styroporähnlicher Baustoff zum Einsatz kam, der im Modellfliegen wegen seiner glatten Fläche, dichten Beschaffenheit und unkomplizierten Reparatur besonders beliebt ist. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn Anfänger während des Erstflugs mit dem frisch erworbenen ferngelenkten Flugzeug einen erfahrenen Hobbypiloten an ihrer Bord hätten, um das Steuerungssystem so zu verfeinern, dass es für den neuen Pilot leichter zu bedienen ist.
Selbstverständlich müssen Sie darauf achten, ob die ausgewählten und bereits fertig zusammengestellten Modelle flugfertige Fluggeräte sind, die mit allem erforderlichen Equipment wie Sendern, Funkempfängern, Batterien und Fernbedienungen ausgestattet sind. Motorseglerpiloten sind durch ihre auffallend große Flügelspannweite und ihren eleganten Flugstil rasch von anderen funkgesteuerten Fluggeräten zu erkennen.
Die in dieser Klasse angebotenen Flugzeuge können zu günstigen Konditionen erworben werden und zählen zu den populärsten ferngelenkten Maschinen, trotz begrenzter Möglichkeiten für umfangreiche Manöver. Leichtathletikflugzeuge und Verkehrsflugzeuge mit einem oder mehreren Triebwerken, die in der Regel treue Nachbauten bekannter Flugzeuge wie der Hangar-Piper-Modelle, des Dorniers oder der Cessna sind, werden Einsteiger und Profispiloten von ihrer besten Wendigkeit begeistern und dank der integrierten SAFE-Technologie dieser Flugzeuge mit dem einmaligen Flugerlebnis dieser Klasse sehr gut vertraut sein.
Möglicherweise haben diese Flugzeugmodelle den Nachteil, dass vor allem bei Nachbauten von Linienflugzeugen nur begrenzter Geschwindigkeitszuwachs möglich ist und dass das Betreiben dieser ferngelenkten Fluggeräte nur auf amtlichen Sportfeldern zulässig ist, die speziell für Musterflüge konzipiert sind. In der Rubrik Kriegsvögel geht es um präzise Repliken von authentischen Militärflugzeugen, die an berühmte Kämpfer des Zweiten Weltkriegs wie die Corsair oder Spitfire erinnerten.
Die besonders detaillierte Bauweise ermöglicht unübertroffene Flugerfahrungen mit den einzigartigen Kolbenflugzeugen aus der Vor-Jet-Zeit. Durch die qualitativ hochstehende Produktion dieser Flugzeugmodelle sind diese fernbedienten Fluggeräte besonders anfällig für Stürze und daher können Schäden nicht auszuschließen sein. Ferngesteuerte Luftfahrzeuge, die zur Gruppe der Militärflugzeuge gehören, sind verhältnismäßig kostspielig in der Anschaffung und nicht für die Bedürfnisse von Kindern zu haben.
Ein ähnliches Spezialgebiet für ferngelenkte Luftfahrzeuge mit historischem Background sind die Reno Racers, die getreue Nachbauten von Flugzeugmodellen sind, die seit über einem halben Jahrtausend in Reno, Nevada, an den Start gehen. Reale Reno-Racer nehmen an den mittlerweile legendären Reno-Flugzeugrennen in verschiedenen Klassen teil und auch ihre Nachbauten werden für ihre Schnelligkeit und Genauigkeit im Modellflug sehr hoch bewertet.
Zahlreiche Allroundmodelle dieser Flugzeugkategorie werden sowohl Einsteiger als auch erfahrene Piloten von ihrer Leistungsfähigkeit und Stabilität begeistern. Durch ihre extrem leichte Bauart und ihr Design erreichen sie eine niedrige Oberflächenbelastung. Düsenflugzeuge zählen zu den sehr leistungsfähigen ferngelenkten Instrumenten. Der Laufrad- oder Turboantrieb dieser Sportflugzeuge hat natürlich erstklassig starke Flugleistungen und macht sie aufgrund ihrer phantastischen Geschwindigkeit auch zu einer der Highlight-Kategorien für ferngelenkte Fluggeräte.
Der Shock-Flyer besteht aus relativ kleinen und leichten ferngelenkten Flugzeugen, die in ihrer Funktionalität unproblematisch und damit ideal für ein sorgenfreies Flugerlebnis auf jeder Grünfläche oder in der Nähe Ihres Hauses sind. Das perfekte ferngelenkte Flugzeug für Anfänger, die mit diesen leicht zu handhabenden Flugzeugen Schritt für Schritt das wertvolle Wissen über den ferngelenkten Modellflug erwerben können.
Das Ultramikro UMX ist wahrscheinlich das kleinste ferngesteuerte Flugzeug mit einer Flügelspannweite von kaum mehr als einem halben Metern. Diese werden meist von der steuereffizienten AS3X Stabilisierungstechnologie begleitet, die eine weitere Stabilisierung über drei Dimensionen ermöglicht, ohne die Steuerung des Flugzeugs zu gefährden. Sie verfügen über ein enormes Leistungspotenzial und erfüllen die Anforderungen anspruchsvoller Modellpiloten bei Modellwettbewerben und Shows.
Im Modellflughafen ist es unerlässlich, dass die Hauptfunktionen des funkgesteuerten Flugzeuges, wie das Anlassen des Triebwerks, die Ruderbewegung durch Servos, der Schwerpunktschwerpunkt des Flugzeuges (das etwa ein drittel der Flügeltiefe beträgt) noch einmal genau überprüft werden. Darüber hinaus wird ein Kurzstreckentest empfohlen, bei dem das Flugzeug am Flughafen fliegerisch ist.
Wird die Leistung des Fernbedienungssenders reduziert, wird der Transmitter aus dem Flugzeug genommen und geprüft, ob die Steuerkommandos auch nach 50 oder 100 Meter noch leicht zu hören sind. Ein zweiter Mensch kann den Freizeitpiloten erheblich entlasten, indem er das ferngesteuerte Flugzeug kräftig nach vorne schleudert, so dass sich der Einsteiger voll und ganz auf seine Fernbedienung konzentriert und seinem ferngelenkten Flugzeug die für den Höhengewinn erforderliche Schnelligkeit verleiht.
Wenn sich das ferngelenkte Flugzeug gerade über dem Erdboden bewegt, sollte der Aufzug sanft angezogen werden, bis die Drehzahl des Modellflugzeugs sinkt und das Flugzeug sanft landet. Jeder Modellfliegerclub hat auch einen Musterflugplatz, auf dem die Clubmitglieder ihre ferngelenkten Fluggeräte ohne Störung steuern können. Im Hinblick auf eine Aufstiegsgenehmigung ist in Deutschland für funkgesteuerte Luftfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von weniger als 5 kg keine besondere Aufstiegsgenehmigung erforderlich, sofern sie in einem Abstand von mindestens 1,5 Kilometern von umliegenden Flugplätzen aufliegen.
Bei ferngesteuerten Flugzeugen mit einer maximalen Abflugmasse von 25 kg sind besondere Aufstiegsgenehmigungen zu beantragen.