Funktionen von Schule Fend
Aufgaben der Schulabwehrh. "die vorhandenen Sozialverteilungen der Stellen und die Besetzung der entsprechenden Stellen" (Fend) (mit ihren Ungleichheiten).
Für a adäquates Verständnis der Schul- und Schulleistungsbewertung soll diese soziale Fortpflanzungsfunktion (Bourdieu/Passeron, 1971) und die Bedeutung der Schulleistungsbewertung näher aufzeigen. Dies ist hier von zentraler Bedeutung: "Die herrschende Klasse reproduziert ihre bevorzugte Stellung über Das Klassensystem, das diesen Vorgang durch die Inanspruchnahme des ( (Schul-)Leistungsprinzips verdeckt und daher so einwandfrei arbeitet.....
nämlich transportiert im Schulwesen nicht das Kulturerbe einer ausgeprägten Gemeinschaft, sondern primär die Technologie der Herrscherklasse, die damit ihre bevorzugten Plätze behauptet" (Fend, 1980, S. 15). Insbesondere können die nachfolgenden sozialen Funktionen der Schule unterschieden werden: Qualifizierungsfunktion: Die Schule soll den Jugendlichen die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, damit für in den Arbeitsphasen integriert werden und am gesellschaftlichen Teilhabe finden kann.
Sozialisierungsfunktion: Die Schule hat die Mission, die nächste Generationen so zu gestalten, dass sie in die vorhandene Gemeinschaft passen und sich ohne große Probleme in diese integrieren. Auswahl- und Verteilungsfunktion: Die Schule fällt hat die Funktion, die Jugendlichen auf die verschiedenen und unsicheren Stellen in der Gemeinschaft zu verteilt. Legitimitätsfunktion: Die Schule sollte das vorhandene politische und soziale Gefüge unter Jugendlichen Loyalität gegenüber weiterentwickeln, insbesondere durch die Anerkennung der Rechtfertigung gesellschaftlicher Disparitäten.
mw-headline" id="Schriften">Schriften[Quelltext bearbeiten]
Dr. Helmut Fend (* 27. 12. 1940 in Hohensems, Vorarlberg) ist Österreichischer Professor für Pädagogik. Das Studium an der Uni Innsbruck und einen Forschungsaufenthalt an der University of London 1965/66 schloss er ab. 1967 promovierte er an der Uni Innsbruck in Erziehungswissenschaften und Physik. Seit 1968 arbeitete er am Lehrstuhl für Erziehungswissenschaften der Uni Konstanz und am Centrum für Pädagogische Forschung.
Von 1978/79 he was director of the Landesinstitut für Schule und Fortbildung des Land Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Seit 1987 war er Professor für Bildungspsychologie an der Zürcher Hochschule. Fend's Frühwerke entwickelte eine sozialwissenschaftliche Schulbildung. Sein Forschungs- und Lehrbetrieb an der Uni Zürich konzentriert sich auf die Bereiche Adoleszenz, Bildungssystem und Schularbeit.
In der Pädagogik ist seine Arbeit Socialization and Education (1969) noch immer ein Standardwerk. In der Pädagogik. Vier Jahrgänge einer " Schulsoziologie " (1974-1979) folgten: Ein Standardwerk ist vor allem die Schullehre, zweite Auflage. Muenchen 1981 (erstes 1980) ISBN 3-541-40852-9. In letzter Zeit sind die folgenden Buecher erschienen: Sozialentwicklung in der Adoleszenz (1998), Bildungsqualität (2001), Entwicklungpsychologie der Adoleszenz (2005), Rudolf Tippelt (Hrsg.): "Wie das Dasein erfolgreich ist oder wie es spielt" - Helmut Fend.