Holz Schule Stuttgart
Holzschule StuttgartIm Jahr 2014 werden wir von der DQS über die Schülermatrix des Trägers Baden-Württemberg für das Arbeitsmarktsystem AZAV der Arbeitsvermittlung (Zertifikatsnummer 515305 AZAV) aufbereitet. In der 1928 gegründeten Fachhochschule für Holzbau Stuttgart blicken wir auf über 85 Jahre Berufserfahrung und Geschichte zurück. Das Lehrpersonal und die Lehrenden, die ihr umfangreiches Wissen und ihre praktische Berufserfahrung in die Ausbildung als Diplom-Ingenieure, Holzfäller, Handwerksmeister, Konstrukteure, Designer, Baumeister und Raumausstatter einzubringen haben, prägen die Fachkompetenz der Fachhochschule.
Zur engen Verflechtung von Lehre und Praktikum kooperieren wir mit unseren Kooperationspartnern aus den Branchen Möbelfabrikation, Design, Maschinen- und Beschlagtechnik sowie Materialwissenschaften und EDV in Technik und Handel. Zu den Aufgabenstellungen des Designers gehören die Gebiete Designbearbeitung, Projektierung, Zeichnung, Entwicklung von Konstruktionen, CAD, Arbeitsvorbereitung, Produktionsberatung und Vertrieb.
Eventuelle zusätzliche Qualifikationen parallel: Die Tätigkeiten des Holztechnikers liegen vor allem in den Gebieten Raumplanung, Produktentwicklungen, Kostenrechnung, Arbeitsvorbereitung, Produktion oder auch Produkt- oder Benutzerberatung und Vertrieb von technischen Produkten. Durch das in den Fachbereichen Werkstofftechnik, Produkt- und Fertigungstechnik, Betriebswirtschaftslehre und Informationstechnologie (EDP/CAD/CNC) vermittelte Wissen und Können werden die zukünftigen Techniker vor allem auch auf die Erfordernisse in verantwortlichen Funktionen miteinbezogen.
Eventuelle zusätzliche Qualifikationen parallel zur Zeit: Durch die Kommunikation der derzeitigen betriebswirtschaftlichen Erfordernisse, der Planung und Produktion von Möbel- und Innenausbau sowie der Kalkulation und Arbeitsplatzvorbereitung werden die Masterstudenten auf die Übernahme von Managementaufgaben als selbständige oder angestellte Masterstudenten vorbereit.
Die Stadtentwicklung der Stuttgart School
Als Architekturdoktrin wurde die so genannte "Stuttgarter Schule" bisher nahezu ausschliesslich erfasst, gedeutet und bemängelt. Ihre bedeutendsten Vertreter der einzelnen Perioden, wie z. B. Bonnatz, Schmittthenner oder Dürcker, haben ein bemerkenswertes stadtentwicklerisches Oeuvre zu bieten. In den Beiträgen dieses Buches geht es um die Bedeutung der Stadtplanung in der so genannten "Stuttgarter Schule", die bisher weitgehend ignoriert wurde.
Kernstück sind die neu gestalteten Vorlesungen auf dem Kolloquium "Stuttgarter Städtebau-Schule?" an der Uni Stuttgart im Jahr 2013 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Instituts für Stadtentwicklung. Der Beitrag blickt auf die Universitätslehre der Stadtentwicklung in Stuttgart von den Ursprüngen bis zum zweitletzten Generationswechsel der Stadtentwicklungslehrer in den ersten neunziger Jahren zurück.
Auch die Arbeit und die Auswirkungen der Akteure auf die Stuttgarter Stadtentwicklung werden angesprochen.