Jonglieren

Gaukelei

Das Jonglieren als Kunst der Bewegung ist Teil der Kunst und gehört traditionell zu den Aufführungen des Zirkus oder des Varietés. Das Jonglieren lernen ist das Motto. Du warst mit deinen Kindern im Zirkus und willst jetzt zusammen jonglieren lernen? Dies bedeutet: man jongliert mit fast allen Sinnen. Jonglieren ist in erster Linie die Kunst, mehrere Objekte immer wieder in die Luft zu werfen und wieder einzufangen, damit sie Teil von jedem werden.

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Das Jonglieren als Bewegungsart ist Teil der Künstlerkunst und zählt traditionsgemäß zu den Aufführungen des Circus oder des Vaudeville. Das Jonglieren kann als Freizeitbeschäftigung, als eine Art der darstellende Künste oder als Sportaktivität genutzt werden. Beim Jonglieren geht es in erster Line darum, mehrere Objekte immer wieder in die Höhe zu bringen und wieder einzufangen, so dass zumindest eines der Objekte immer in der Höhe ist.

Zum Jonglieren werden vor allem Bälle, Schläger und Jonglierringe verwendet. In einem weiteren Sinn schließt der Ausdruck Jonglieren auch Zirkus-Disziplinen wie Diabolo, Devilstick und Kontakt-Jonglage ein, bei denen Objekte auf dem Korpus ausgewogen und verschoben werden, sowie Spinnen, bei dem Objekte wie Poi-Spinnen oder Stangendrehen um einen Mittelpunkt umkreisen.

Jonglierkongresse werden regelmässig in diversen Metropolen abgehalten. Geschichtsträchtige Jonglierkugeln aus dem 15./16. Jh. aus Holz, gefertigt aus Spänen. Hinter ihr verbirgt sich eine Wiedergabe einer geschichtlichen Abbildung einer Jongleurin. Jonglieren ist eine Fähigkeit, die von unterschiedlichen Rassen wie z. B. China, Indianern oder Asketen zu jeder Zeit und wahrscheinlich schon vor den ersten Tönen getestet wird.

Mit dem Diabolo wurde in China eine der ersten Jonglierstützen erdacht. Hier sind vier Jonglierfrauen zu sehen. Die frühgriechische Jongleurstatue wurde in den Pyrenäen entdeckt und im Nationalmuseum in Athen ausgestell. Doch auch die einfachen Staatsbürger und Beamten jonglieren in ihrer freien Zeit. Am Grabstein des Tagatus Ursus wird zum Beispiel angedeutet, dass er der erste Mensch war, der mit Glaskugeln jonglierte.

Apollinaris, ein Beamter der Königlichen Fremdenlegion, führte Jongliertricks mit Kugeln durch. Diverse Gaukler wurden in den Protokollen aufgeführt. Manche Gaukler wurden mit Namen aufgeführt, wie zum Beispiel: Es heißt, Lan ?i aus der Song-Provinz habe sieben Schwerter umjongliert. Die Gaukler schienen im Hochmittelalter in Ungnade gefallen zu sein, da viele Geistliche und Priester, die die Historiographie übernommen hatten, ihnen eine lockere Sittlichkeit und mitunter auch Zauberei unterordneten.

Oft bereicherten sie ihre Konzerte mit kleinen Jongliertricks oder etwas akrobatischen Tricks und übergaben am Ende ihrer Auftritte Hüten oder Tüten für Schenkungen. Die Jongleure wurden damals sehr schlecht betrachtet und aus gutem Grunde auch mit Umsicht und Misstrauen betrachtet, da viele Tramps, Trickser und Räuber auch die Kunst des Jonglierens praktizierten.

Ein weiteres Problem war, dass die Gaukler, anders als die Dichter und Musikanten, keine Chance hatten, ihre Leistungen und ihren Erfolg der Menschheit zu überlassen. Deshalb das Sprichwort: "Qual mestiers es plus Aontos, d'eser joglar o laire" - freimütig übersetzt: "Was kann eine schlimme Beleidigung sein, ein Gaukler oder ein Einbrecher?

"Eine weitere Annahme ist, dass Gaukler erst im elften Jh. aus den Engländern und Gauklern auftauchten. Die Gaukler mit ihren vielen Begabungen wurden mit dem Einzug der Troubadouren zu populären Helferinnen der Troubadouren und Entertainerinnen des Adels. Ein paar Jahre später stellte er auch einige Gaukler ein.

Ab diesem Zeitpunkt fand der Jongleur im Circus professionellen Einsatz. Der jüngere Werdegang des Jazz ist stark mit der des Vaudeville und des Couplet verknüpft. Im Zuge der beginnenden industriellen Entwicklung wurden Kabarett und Jonglage bis zur Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert immer mehr beliebt. Die Gaukler wurden zunächst angeheuert, um das anwesende Volk in den Arbeitspausen vor geschlossenen Vorhängen zu unterrichten.

Die Gaukler konnten sich nun auf die Kunst des Jonglierens spezialisiert und andere Tricks wie Schlucken oder Magie vernachlässigt haben. Die Herrenjonglage wurde von den Gauklern Salerno und Kara entwickelt, und mit der Kunststoffentwicklung setzten die Gaukler auch vermehrt Bälle ein. Davor wurden Jonglierkugeln aus Garn, gefüllte Ledertaschen, Leder oder Metal.

Durch die weite Streuung der drei großen Entertainment-Medien Hörfunk, Ton und TV hat das Kabarett erneut stark an Wichtigkeit verloren. Jonglieren im engen Sinn beinhaltet die klassische Disziplin des Jonglierens durch Werfen: Bälle, Schläger und Kreise. Jonglieren im weiteren Sinn schließt alle Arten der Gegenstandsbearbeitung ein. Es vergeht eine Variante der Solojonglage, bei der sich zwei oder mehr Gaukler jonglieren und werfen.

Meistens werden Schläger zur Anpassung verwendet. Bei drei oder mehr Gauklern können auch Positionswechsel und komplexe Routen Teil der Schablonen sein. Beim Sportjonglieren stehen das technische Können, die Genauigkeit der Durchführung und die Vielschichtigkeit der jonglierenden Schablonen im Vordergrund. Die Jonglage beginnt bei allen Teilnehmern zur gleichen Zeit und der Gewinner ist derjenige, der am weitesten ausholt.

Jogging und Jonglieren wird als Jogging bezeichnet. Sowohl beim Jonglieren als auch beim Jonglieren können Sie beliebig viele Bälle (mindestens drei) oder Schläger haben. Weltrekorde im Jogging (Auswahl): Die Mixtur aus Jonglieren und Jonglieren wird auf großen Jonglierkongressen erprobt. Der Kampf wird in der Regel mit drei Schlägern pro Spielerin ausgelobt.

Es jonglieren alle Teilnehmer zur gleichen Zeit; der letzte Jongleur siegt. Es wird versucht, den Gegnern das Jonglieren zu verwehren, indem man z.B. einen Schläger schlägt oder wegnimmt und dabei die eigene Art des Jonglierens beibehält. Kampfwettbewerbe finden auf Jonglier-Kongressen statt. Der Weltranglistenplatz der Teilnehmer bestimmt die Platzierung in den jeweiligen Wettkämpfen.

Beim Feuerjonglieren werden Jongliergeräte ganz oder zum Teil gezündet. Unter anderem gibt es die folgenden Stützen in kommerzieller Ausführung: Diabolo, Bälle, Devilstick, Sticks, Taschenlampen, Pois, Hula Hoops und Diverses. Licht-Jonglage ist Jonglage mit Lichtkugeln, Lichtstäben, Lichtschlägern und Lichtpoi. Das Spektrum der Stützen erstreckt sich von Leuchtobjekten unter schwarzem Licht bis hin zu phosphoreszierenden und eigenleuchtenden LED.

Bereits seit einigen Jahren gibt es auch Props, mit denen mit Hilfe eines Computers komplizierte und lange Abläufe in Bezug auf Leuchtkraft, Farben und Länge nachprogrammiert werden. Damit ist es möglich, das gesamte RGB-Farbspektrum über eine ganze Reihe von Props zu beleuchten, zu blinzeln und die Farben zu ändern, um den jonglierenden Kniffen und der Hintergrundmusik gerecht zu werden.

Das Jonglieren kann das physische und psychische Wohlergehen anregen. Das Jonglieren steigert auch das Sehen in der Peripherie und trainiert die Koordinierung und Sicht. Das Jonglieren erlaubt den Stressabbau durch seine fast meditativ wirkende Gleichmäßigkeit. In einer 2004 an der Uni Regensburg durchgeführten Untersuchung zeigte sich, dass das regelmäßige Jonglieren auch bei älteren Menschen zu einer temporären Kondensation der Hirnsubstanz führen kann.

Dave Finnigan, ein weltbekannter Gaukler, schildert in seinem Werk Zen in the Art of Juggling[9] seine Erlebnisse während eines monatelangen Jonglierlagers in einem früheren Taiwaneserkloster. Beim Jonglieren geht es darum, ein Schema beizubehalten. Statt den Kugeln mit den Händen zu verfolgen, sehen gute Gaukler dahin, wo die Kugeln während des Fluges ihren Höhepunkt erreicht haben, oder, wie beim Poi-Spiel, auch in der Führungshand die Stellung des Pois zu spüren bekommen.

Im Laufe der Zeit lernen die Teilnehmer, die Bälle mit diesen Informationen blindlings zu lenken und vertrauen auf die physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die exakt bestimmen, welchen Weg der jeweilige Spielball einnehmen wird. Das Jonglieren kann so zu einer besonderen Meditationsform werden: Es gibt keine Möglichkeit, vorauszuplanen oder zurückzublicken, wenn man an der Schwelle seiner Möglichkeiten steht, muss man sich ganz auf das Schema und seinen momentanen Stand zurechtfinden.

Als Site-Tausch bezeichnen wir die Darstellung von Jonglierungsmustern mit Hilfe von Nummernsequenzen. Physisch kann man errechnen, wie viel größer man die jonglierenden Gegenstände würfeln muss, damit der Gaukler mit der selben Wurfhäufigkeit f{displaystyle f} jonglieren kann. Im Falle von n{\displaystyle n} Objects führt dies zu einer Wurfhäufigkeit f{\displaystyle f} von:

Die Jonglier-Software - meist Freeware: Jongleur-Jongleure jonglieren mit allen möglichen Site Swaps (Notation für Jongliermuster). Daves Finnigan: Alles über die Jonglage. Bei Jörg Treiber: Richtig jonglieren. Mannheimer 2007, Lemma-Jongleur. ? Daves Finnigan: Zen in der Jonglage.

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