Magnetische Feldlinien Richtung
Feldlinien RichtungElektrotechnisches Handbuch: Grundlegende Informationen und Anwendungsgebiete für Elektroingenieure
Das vorliegende Manual fasst systematisch alle wichtigen elektrotechnischen Grundbegriffe in komprimierter Fassung in einem Fachbuch zusammen. Fachleuten auf einem speziellen Gebiet wird ein umfangreicher Überblick über benachbarte Bereiche gewährt. Mehr als 2000 Illustrationen und Tafeln, präzise gewählte Rezepturen, Notizen, Schaltpläne und Standards leiten den Anwender gefahrlos durch die E-Technik. Prof. (em.) Dr.-Ing. Wilfried Plaßmann unterrichtete Elektro- und Informationstechnik an der Fachhochschule Hannover, Fachbereich I.
Professor Dr. Ing. h.c. habit. Dr. Detlef Schulz ist Leiter der Abteilung für Elektroenergiesysteme an der Universität Helmut Schmidt / Universität der Hamburger SSR.
Grundlagen der physikalischen Forschung für alle - Martin Pohl
Naturwissenschaftler und Lehrkräfte, aber auch Geisteswissenschaftler. Das vorliegende Werk wendet sich an alle, die die physikalischen Grundlagen sowie die Strukturen und grundlegenden Anweisungen der physikalischen Formel kennenlernen wollen. Sie wird in ihrer geschichtlichen Entstehung in einer leicht verständlichen Weise aufbereitet. Eine weitere Thematik sind die Verfahren zur Wahrnehmungsfindung in der physikalischen Forschung.
Konzeptuelle Fragestellungen an den Adressaten und Übungen am Ende jedes Kapitels geben die Möglichkeit zur Reflektion und Vertiefung von Methodik und Inhalt. Wegen des unkomplizierten Zugriffs auf physikalische Sachverhalte und der Auseinandersetzung mit den Grundkonzepten der Naturwissenschaft ist dieses Werk besonders als Einstieg in die Naturwissenschaft für alle Nichtwissenschaftler geeignet.
Bis auf das erste sind die Einzelkapitel als in sich geschlossene thematische Blöcke angelegt.
Die Magnetfelder der
Der Bereich um einen Magneten, in dem magnetische Effekte stattfinden, wird als Magnetfeld bezeichnet. Das Magnetfeld wird weder durch Unterdruck, Luftzufuhr noch durch andere nicht magnetisierbare Substanzen beeinflusst. Um das Magnetfeld zu untersuchen, wird ein Stabmagnet an ein Becken gehalten, in dem eine Magnetstricknadel (Nordpol oben) mit einem Kork rechtwinklig zur Gewässeroberfläche schwebt.
Bei gezeigter Befestigung des Stangenmagneten ist der Feldeinfluss auf den Nordpol der Wirknadel zu erkennen (der Nordpol der Wirknadel befindet sich so weit unterhalb des Stangenmagneten, dass die Krafteinwirkung auf ihn zu vernachlässigen ist). Wenn Sie nun die Wirknadel in die Richtung des nördlichen Pols des Stangenmagneten bringen und dann die Kanüle loslassen, wandert sie auf einem gewissen Weg zum südlichen Pol.
Diese vielen Möglichkeiten der Wege, die sich je nach Ausgangspunkt der Kanüle ausbilden, bezeichnet man als Feldlinien. Der Aufbau eines Magnetfeldes kann durch Feldlinien verdeutlicht werden. In den Feldlinien ist die Richtung angegeben, in die eine Kompaßnadel mit ihrem Nordpol zielt. Spezielle Merkmale der Feldlinien: Mit Permanentmagneten laufen die Feldlinien vom Nord- zum Nordpol.
Es gibt keine Schnittlinien zwischen den Magnetfeldern, d.h. die Kraftflussrichtung auf einen magnetische Pol ist immer klar definiert. Um klarzustellen, dass das magnetische Feld in einer Region kräftiger ist als in einer anderen, kann dies durch Variation der Intensität der Feldlinien erreicht werden. Bei einer höheren Felddichte kommt es zu einem stärkeren Erdmagnetfeld.
Der Feldaufbau kann auch mit kleinen Zirkelnadeln oder Eisenspänen (mit einer Glasscheibe zwischen den Spaltungen und dem Magneten) dargestellt werden: