Operngarage Wien
Opera Garage WienG. C. S. S.
Sie finden die Discountmaschinen an folgender Garderobe: Opernhaus und Carajanplatz, davor die Gallerie Gardarobe, dahinter der linke Teil des Balkonsgardinobe. Achtung: Um den Preisnachlass zu bekommen, kaufen Sie am Eingang ein Billett und benutzen Sie nicht Ihre eigene Karte! Wir weisen darauf hin, dass der Preisnachlass, den Sie in der Kärnterringer Garage (siehe oben) haben, hier nicht gilt.
Eile zu den Parkhäusern - In der Operngarage kommen Sie mit 1,90 EUR für die erste Autostunde billiger davon als auf der Lkw.
Wien. Der Anstieg der Kurzzeitparkzonen-Tarife und die Erweiterung der Parkplätze bringen die wienerischen Parkhausbetreiber dazu, die Auslastung zu erhöhen - und macht so manches seit Jahren durch Proteste von Anwohnern behinderte Vorhaben schlagartig wieder machbar. Knapp zum dritten Mal haben die GRG 17 Schüler in der GRG 17 Gymnasien in der Hünnalser Gebälgasse kurz vor dem Weihnachtsfest wieder einmal den Alarmton ausgelöst: Der Werkstattbetreiber Wipark - eine Tochtergesellschaft der Österreichischen Post AG - hatte die Altbaumbestände auf dem Schulland gemessen - "anscheinend steht der Antrag auf Fällen der Baumstämme bevor", vermuten die Schulvertreter Jenny Brenner und Markus Brandstetter.
"Die Planung läuft wie immer im Geheimen weiter, obwohl wir über aktuelle Informationen verfügen - die ganze Schulleitung geht davon aus, dass das Vorhaben abgebrochen wurde." Ebenso Christoph Geisler, Vorstand des Elternverbandes der GRG 17, bekundet den Widerstreit gegen "Wiens sinnloses Werkstattprojekt, das nach der Parkplakette im Grützl niemand mehr braucht".
Lediglich die privatwirtschaftliche Betreibergesellschaft profitiert, wenn mit Geldern aus dem Garagenzuschuss aus Wien eine Tiefgarage auf dem Schulgelände gebaut wird, sagt die Bürgervereinigung, die auch die Bauentscheidung der zweiten Instanzen anfechtete und nun die BIG des Bundes zur Rücknahme des Gebäudes direkt vom Antragsteller ersuchte. Wiparkboss Werner Böhm, geschäftsführender Gesellschafter des Bauunternehmens, der trotz mehrerer mit Anwohnern und Schulleitung vereinbarter Abstimmungsänderungen seit drei Jahren nicht mit dem Bau starten konnte, hat die Hoffnungen noch nicht aufgegeben.
Schließlich konnte Böhm pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen ein weiteres Werkstattprojekt in der Wiener City in Betrieb nehmen, das seit langem von Volksinitiativen bekämpft wurde - und sowohl vom Bürgermeisteramt als auch vom Landrat für die "Integration der Nachbarn" gelobt wurde: Die Tiefgarage Gonzagase/Zelinkagasse unter dem Palais Hansen, in der im Fr. ein Kempinski Hotel entstehen wird, hat 223 PKW-Stellplätze.
Dort bezahlen Kurzzeitparker vier EUR für die erste Zeit. Obwohl dies am obersten Ende der Preisspanne für die traditionsgemäß teureren innerstädtischen Parkhäuser liegt, da die Parktickets im Sommer 2012 verteuert wurden und die Uhrzeit bereits zwei EUR kosten, ist die Differenz nicht mehr so unerschwinglich.