Symmetrischer Kreisel
Kreisel symmetrischDie symmetrischen Kreisel
Im Anschluss an diese Vorbereitung beginnt die aktuelle Kreiseltheorie mit der Erforschung des Symmetriekreisels. Entsprechend der Definition in der Einführung und in 3 Abs. 1 bezeichnen wir daher einen steifen Korpus, der in einem seiner beiden Stützpunkte frei rotierend gelagert ist und dessen Trägheitsellipse in Bezug auf den Stützpunkt rotationssymetrisch ist.
Abhängig vom Massenschwerpunkt, der mit dem Massenschwerpunkt verwechselt werden kann, in den Auflagepunkt hineinfällt oder außerhalb des Auflagepunktes auf der Achse des Trägheitsellipsoides steht, wird dieses symmetrische Gyroskop als kraftfreies oder schweres Gyroskop bezeichnet, im ersten Fall als "kräftefrei", denn dann heben sich die beiden wichtigsten Kraftkomponenten (außer möglichen Reibkräften in den Stützpunkten oder Luftreibkräften oder anderen externen Kräften), die Gravitation und die Haltekraft, im zweiten Fall als "schwer" auf, weil nun die Bewegungen im Wesentlichen von der Gravitation abhängen.
Mathematik Mech. 22 (1942), S. 336. I. Siehe S. 1902, Z. Mathematik Physik. 47, S. 354, Z. Physik vormals VDI. 1917, S. 572. S 1917, s. 572. s. a. "Zur Kreisverkehrstheorie, S. 174, Leipzig 1897-1910. s. u. s. a. S. 14.
s. 4) 1885, s. 403. l. Weitere Einzelheiten zur Hubbewegung des Senkrechtkreisels unter Z. Math. Physik 64 (1917), S. 129.
Symmetrischer Rotor
Bislang war es bei Linear- und Kugelrotoren möglich, die Drehung mit einer Quantumzahl zu bezeichnen. Bei symmetrischen Molekülen werden zwei Quantennummern verwendet. Die symmetrischen MolekÃ?le oder Gyroskope werden in zwei Kategorien eingeteilt: Man nennt solche MolekÃ?le "prolate". Bei diesen Molekülen oder Gyroskopen (sofern sie als steif angesehen werden) ergeben sich folgende Rotationsbegriffe: und sind die Rotations-Konstanten für die Massenträgheitsmomente oder .
Die Bezeichnung für diese Verbindungen ist im Englischen "oblate". Bei diesen Molekülen oder Gyroskopen (sofern sie als steif angesehen werden) ergeben sich folgende Rotationsbegriffe: und sind die Rotations-Konstanten für die Massenträgheitsmomente oder . Das Rotationsspektrum von rotationssymmetrischen Molekülen sollte aufgrund der eingestellten Rotationsbedingungen komplexer sein als das von linearem oder kugelförmigem Molekül.
Bei den Selektionsregeln für die symmetrischen Molekülen (, ) resultiert der Rotationsbegriff der symmetrischen Moleküle: Diese Bezeichnung ist wieder mit der für Linear- und Kugelkreisel gleichzusetzen.