Verkehrsflugzeug

Linienflugzeug

mw-headline" id="Grundlagen">Grundlagen[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten] Als Verkehrsflugzeug gilt ein Luftfahrzeug, das von Luftfahrtunternehmen, Frachtgesellschaften und privaten Betreibern des ÖPNV bedient wird und dessen Hauptzweck die gewerbliche Beförderung von Personen oder Gütern ist. Darüber hinaus sind Passagierflugzeuge (auch Passagierflugzeuge genannt) im Allgemeinen auch die Kategorie der gewerblichen Verkehrsluftfahrzeuge, einschließlich Zivilflugzeuge, die in erster Linie als Charter- oder Privatflugzeuge (Business Jets) konzipiert sind.

Sie sind die heute vorherrschende Antriebsart - obwohl die heutige Propellertechnologie (Propellerflugzeug) für Kleinflugzeuge im Kurzstreckenbereich noch immer verwendet wird, weil sie deutlich verbrauchsärmer ist. Welche Ausrüstung und welcher komfortable Service in einem Verkehrsflugzeug angeboten wird, hängt von der Airline (siehe auch Billigfluggesellschaft) und der gewünschten Transportklasse (First, Business und (Premium) Economy) sowie von den Wünschen der privaten Betreiber und den Bedürfnissen der Spedition ab.

Die modernen Verkehrsflugzeuge sind mit einer druckbeaufschlagten Zelle ausgestattet, um den Druck in der Zelle auf einem für den Menschen tolerierbaren Wert zu halten, auch in großen Höhen. Darüber hinaus verfügt heute jedes Verkehrsflugzeug über eine Klimaanlagen. Als erstes Ganzmetallflugzeug wurde 1919 die Junkies F 13 gebaut. 1931 entwickelt Lockheed die Lockheed 9 Orion, das erste Verkehrsflugzeug mit einklappbarem Fahrwerk.

Der dt. Junker Ju 52/3m wurde ab 1932 in großer Zahl produziert und in der ganzen Welt verwendet. Der erste Verkehrsflugzeug mit druckbeaufschlagter Kabine war 1938 der Boeing 307 Schichtmaschine. Das Lockheed Sternbild von 1943 war das erste Verkehrsflugzeug im kontinentalen Linienverkehr in den USA. Es war der Gipfel der Neuentwicklung von zivilen Flugzeugen mit Kolbenmotor.

1957 war die Boeing 707 das erste mit Triebwerken ausgerüstete Fernflugzeug. Die Geschwindigkeiten einer Boeing 777 (Erstflug: 1994) sind im Gegensatz dazu mit 896 km/h (10.670 Meter) nur geringfügig erhöht. Der Tu-114 war von 1961 bis 1983 im Einsatz; der damit verbundene strategisch wichtige Weitstreckenbomber Tu-95 soll bis zum Jahr 2040 zum Einsatz kommen.

1965 machte die Antonov An-22 ihren Jungfernflug und war bis zur Enthüllung der Boeing 747 das grösste Fluggerät der Erde. Es ist heute noch die grösste Turbopropfmaschinen. 1967 erfolgte der Jungfernflug des bisher erfolgreichen Verkehrsflugzeugs, der Boeing 737. Mit der Boeing 747 "Jumbo Jet" machte Boeing 1969 einen großen Schritt nach vorn in Sachen Größe und Flugreichweite.

Sie war der erste Großraumflugzeug; die Airline Corsairfly hält mit 582[3] (2006 sogar 587)[4] Plätzen den Passagierrekord für die größte Kapazität der B747. In der Airbus A320 wurden 1987 erstmals in einem Verkehrsflugzeugglas Cockpit, Fly-by-Wire-Steuerung und ein Side-Stick anstelle eines Control-Hornes verwendet. Darüber hinaus steigerte eine ausgefeilte Rechnersteuerung die wirtschaftliche Effizienz und vermeidet Last-Überschreitungen, indem sie die Steuerkommandos auf ein gewisses Niveau innerhalb des so genannten "Flugbereichs" begrenzt.

Damit wurde die Fluggastkapazität der Boeing 747 überschritten - ab 2017 nutzt das Unternehmen nun A380 mit 615 Passagiersitzen. 5 ] Kunststoff-Verbundwerkstoffe wurden so weit verwendet, dass sie noch nie zuvor in Verkehrsflugzeugen verwendet wurden, um auf diese Weise Kosten zu senken und einen klaren wirtschaftlichen Vorteil zu erzielen. Seit dem Zusammenschluss der beiden nordamerikanischen Flugzeughersteller Boeing und McDonnell Douglas wird der Verkehrsmarkt für Zivilflugzeuge mit mehr als 100 Sitzen in einem sogenannten "Markt für Verkehrsflugzeuge" weitgehend von zwei Lieferanten dominiert.

Duopoly served: Im Segment der so genannten Regionalflugzeuge mit 30 bis 120 Plätzen werden von folgenden Unternehmen Maschinen angeboten, von denen die ersten drei den Gesamtmarkt eindeutig dominieren: Die folgenden Unternehmen haben ihre Aktivitäten als Hersteller von neuen Verkehrsflugzeugen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Rahmen der fortschreitenden Marktkonsolidierung der Flugzeughersteller aufgegeben oder sind derzeit nicht dabei, neue Muster zu entwickeln:

Ein Regionalflugzeug ist ein kleinerer Verkehrsflugzeugtyp, der im so genannten regionalen Luftverkehr, d.h. auf kurz- oder weniger beliebten Strecken, zum Einsatz kommt. In der regionalen Luftfahrt hat ein Turbo-Prop mit 450 bis 650 km/h einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber strahlgetriebenen Regionalflugzeugen. Die aktuellen Regionalflugzeuge erzielen eine Geschwindigkeit, die der von Mittelbereichsflugzeugen in nichts nachsteht, nämlich etwa 700-900 km/h.

Weil es inzwischen eine große Zahl dieser Regionalflugzeuge gibt (wie die Bombardier Regional Jets oder die Embraer Regional Jets), sah es eine Zeit lang so aus, als ob das turbopropangetriebene Flugzeug zu Ende gehen würde. Auch die Innengeräusche der Kabine der Propeller wurden durch den Einsatz von so genannten Aktiven Schallschutzsystemen erheblich verringert.

Turbopropeller haben gegenüber Regionalflugzeugen einen geringeren Kraftstoffverbrauch und wesentlich kürzere Start- und Landewege, was sie für kleinere Flugzeuge attraktiv macht. Vergleichbar niedrige Reichweiten für Start- und Landeentfernungen von Regionalflugzeugen können nur mit eigens dafür entwickelten Flugzeugen wie der BAe-146 erreicht werden. ist ein Klassiker der Feederklasse (englisch: A Pendlerflugzeug oder Feedliner ) ist ein kleines kurzreichweitiges Verkehrsflugzeug für maximal neunzehn Fluggäste und mit einem Höchstabfluggewicht (MTOW) von 8.618 kg (19.000 lbs).

Dies ist die niedrigste Kategorie von Zivilflugzeugen nach Regionalflugzeugen. Bereits in den 1970er Jahren ergaben sich neue handfeste Forderungen an Feederflugzeuge, da sich in der Luftfahrtpraxis die Hub-and-Spoke-Struktur mit Drehtüren und Hubs durchgesetzt hat. So gelten beispielsweise die EASA-Zulassungsspezifikationen CS-23 für Flugzeuge mit einem Maximum von neunzehn Sitzen (ohne Besatzung) und einem Maximum von 8.618 kg (19.000 lbs) Abfluggewicht.

In einigen Fällen werden aber auch kleine Flugzeuge als Zubringerflugzeug verwendet, die je nach Modell 6 bis 10 Plätze haben können. Ein QC Verkehrsflugzeug (QC für Quick Change) ist die Abkürzung für ein Verkehrsflugzeug, das durch eine schnelle Umstellung der Kabinenausrüstung für den Personen-, Fracht- oder Postverkehr verwendet werden kann.

Autorensammlung: Handelsflugzeuge der ganzen Weltkugel. Otus, St. Gallen 2008, ISBN 978-3-907200-50-6. Springen Sie auf ? Langfristiger Markt über Bohren.

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